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PROGRAMM1. Brot und Brötchen: (2004-7) 2. Kunst im Studium der ökologischen Landwirtschaft (2003) 3. Landwirtschaft und Kunst als Ort des Lernens (2001)
Brot und Brötchen: (2004-7)Die Gestaltung der Agrarlandschaft, der Dörfer und der Bauernhöfe steht im Spannungfeld des regionalen Erbes des Landbaus und dem (globalen) Netz der EU-Agrarpolitik. Regelungen, Vorschriften und Subventionen sind das tägliche Brot des Bauern. Sie beeinflussen nicht nur das Verhalten, den Arbeitsprozess und die Produkte, sondern auch die Umwelt des Landwirtschaftens. Getreide gehört zur Esskultur aller europäischen Regionen. Im Rhythmus der Jahreszeiten lief die Herstellung des Brotes von der Saat bis zum Brot auf dem Tisch mit verschiedenen Festen und Riten. Dieses Projekt wird zusammen mit finnischen, englischen, schwedischen, italienischen, griechischen und ungarischen Partnern vorbereitet. Das Projekt "Brot und Brötchen" erstreckt sich über die Bereiche Landwirtschaft, ländliche Region, Kunst und die Wissenschaften. Das Projekt wird, von der Tradition zur Innovation gehend, in 3 aufeinander aufbauende Phasen aufgeteilt. Der Teamarbeit von Bauern, Dorfbewohnern, Wissenschaftler, Studenten und anderen kommt dabei in allen Projektphasen und Bereichen eine besondere Bedeutung zu. Die drei Phasen (wobei der Schwerpunkt auf der dritten Phase liegt): I) Tradition: Die Brotprozesse von der Saat bis zum Brot (from Farm to Fork) Der deutsche Projektteil hat drei Aktivitätsfelder: Kunst im Studium der ökologischen Landwirtschaft (2003)Arbeiten am Fachbereich Ökologische Landwirtschaft der Universität Kassel, 15. Mai, 17 Uhr 23. Mai, 13-17 Uhr 27. Juni, 19 Uhr 27. Juni, 15 Uhr(!) 28. Juni, 9 Uhr "In einer fachübergreifenden Exkursion von Landwirtschaft, Kunst und Kunstgeschichte soll es um Bauern, deutsche Bauern um 1525, den Bauer in der Geschichte und, als möglicher Anknüpfungspunkt für die Diskussion, um die frühen Helden der sozialistischen Revolution in Deutschland. Nicht zuletzt geht es um das Bild eines gesellschaftlichen Standes im Spiegel zeitgenössischer Kunst (als "sozialistischer Realismus"), die schon fast in Vergessenheit geraten zu sein scheint. Und, auch das ein interessanter Aspekt, um einen künstlerischen Beitrag zu nationalen Konstitution der DDR anlässlich ihres 40 Bestehens - auf dem letzten Höhepunkt des "anderen Deutschlands".(Jan Knierim) Landwirtschaft und Kunst als Ort des Lernens (2001)war das Thema des deutschen Beitrages zu dem EU-Kulturprojekt "Art and Agriculture (GB) - Landwirtschaft und Kunst (D) - Maaseutu ja Taide (FIN)". Im Mittelpunkt des deutschen Projektes steht die Suche nach den kreativen Freiräumen und Möglichkeiten in der Landwirtschaft. Als kulturelle Keimzelle bildet der Landbau ein vielfältiges Lernfeld. Worin liegt der Beitrag der Kunst und der Kunstschaffenden für die Landwirtschaft, worin der Beitrag des Landwirtschaftenden für die Kunst? Im Vorfeld der Sommerschule "Kunst im bäuerlichen und wissenschaftlichen Lernen" finden Seminare, Gastvorträge, ein Wochenendseminar und Gesprächsforen zu dem Thema"Landwirtschaft und Kunst" statt. |
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