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SommerschuleDie Sommerschule nimmt eine zentrale Stellung innerhalb des Konzeptes von "Landwirtschaft
und Kunst" ein. Sie behandelt jeweils ein Thema aus dem Bereich der
Landwirtschaft, z. B. das Tier, die Arbeit, das Lernen usw. Die Sommerschule
setzt sich zusammen aus den praktischen Arbeiten unter Anleitung von
professionellen Künstlern auf einem ökologisch bewirtschafteten Hof und aus
einem Abendprogramm mit Vorträgen, Lesungen, und Gesprächen mit eingeladenen
Gästen.
PROJEKTWOCHEN (1995, 1997, 1999 und 2001)
2001: "Die Kunst im bäuerlichen und wissenschaftlichen Lernen"
Projektwoche 2001"Die Kunst im bäuerlichen und wissenschaftlichen Lernen" vom 27. Juli- 5. August 2001 Das Thema der vierten Projektwoche/Sommerschule im Sommer 2001 war "Die Kunst im bäuerlichen und wissenschaftlichen Lernen". Die Sommerschule war zentraler Teil des deutschen Beitrages "Landwirtschaft und Kunst als Ort des Lernens" zu dem EU-Projekt "Art and Agriculture - Landwirtschaft und Kunst - Maaseutu ja Taide", welches zusammen mit England und Finnland durchgeführt wurde. Die Sommerschule fand auf drei ökologisch bewirtschafteten Höfen - Gut Fahrenbach, Schulbauernhof Hutzelberg (Oberrieden) und Lindenhof (Lindewerra) nahe Witzenhausen und auf dem Universitätsgelände statt. An dieser Sommerschule nahmen 6 Austauschteilnehmer aus Finnland im Rahmen des EU-Projektes teil. (Wegen der Maul- und Klauenseuche in England war es für die Engländer nicht möglich, den Austausch nach Deutschland auszugestalten.) Die Themen der Arbeitsgruppen waren: Nichts tun/non-doing
Instabile Installationen
Das Gras wachsen hören
Zwei Wege durch die Kuh
LandWIRTSCHAFT - eine Milchmädchenrechnung
Die finnische und englische Projektleitung stellten im Abendprogramm der Sommerschule ihre Aktivitäten vor. Weitere Punkte des Abendprogrammes waren: "Was hat Landschaftsentwicklung mit Kunst zu tun?"
"Eine philosophische Gedankenkette zu Land -Wirtschaft - Kunst - Sinn - Tier - Politik"
Ein Abendgespräch "Bauer - ein Künstler ?"
"Zeichnen als Instrument zur Schulung der Wahrnehmung bei Tierbeobachtung"
Ein Gespräch: "Rückblick. Die Strecke betrachten"
Die Ergebnisse der Sommerschule wurden der Öffentlichkeit vorgestellt. Nach Möglichkeit blieben die entstandenen Kunstwerke auf den Höfen.
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Projektwoche 1999 Die dritte Projektwoche "Landwirtschaft und Kunst"
hatte das Thema "Wann wird die bäuerliche Arbeit Kunst?" Sie wurde im
Sommer 1999 von Patrick Meyer-Glitza auf dem ökologisch bewirtschafteten
Versuchshof der GhK, der Staatsdomäne Frankenhausen organisiert. "Landwirtschaft
und Kunst" ist als Modul 12 Bestandteil des Hofkonzeptes.
Die von den Künstlern angebotenen Themen dieser Projektwoche waren:
Das Abendprogramm der Projektwoche bestand aus Diskussionen, Gastvorträgen und einer Lesung von und mit Prof Dr. Georg Bussmann, Prof. Dr. Detlef Fölsch, Dr. Thomas van Elsen, Liesa Trefzer und Heide Haßkerl. Die Ergebnisse der drei Projektwochen wurden am Ende der Woche dem Publikum vorgestellt. Es gab jeweils eine Ausstellung mit Führungen und Performances. Die während der Projektwoche in Frankenhausen entstandenen Arbeiten wurden dem Versuchshof übergeben.
Projektwoche 1997 "Landwirtschaft, Kunst und Nutztier" war das Thema der zweiten Projektwoche während der documenta X. Sie wurde von Patrick Meyer-Glitza und Andreas Weidringer organisiert. Die zweite Projektwoche fand auf dem biologisch-dynamisch bewirtschafteten Eschenhof in Altenhasungen statt. Die Projektwoche war Bestandteil des Beiprogrammes der Stadt Kassel zur documenta X. Die Themen der von den Künstlern geleiteten Arbeitsgruppen waren: Die Kuh, das Schwein, das Huhn - ist das schon alles? - eine Spurensuche
Opfertier - Nutztier
Dance performance and flag & smoke installation
Malerei
Kuh, den Stall verlassend
Während der Projektwoche wurde der Kunstprozeß mit Diskussionen und Vorträgen von Gastdozenten (Prof. Dr. Georg Bussmann, Dieter Pansegrau, Ekkehard Wroblowski) zu dem Thema der Projektwoche bereichert. Weiterhin fanden Im Sommersemesters 1997 vier Gastvorträge an der GhK in Witzenhausen statt. Die Themen waren: Kunst und natürliche Umwelt
Ökologischer Landbau und Kulturlandschaft - ein Fall für die Kunst
Die Farbe der Rinder
Zurück zur Kultur in der Agrikultur
Projektwoche 1995 Das Projekt "Landwirtschaft und Kunst" an der Universität Gesamthochschule Kassel (GhK) wurde von den Studenten der ökologischen Landwirtschaft Patrick Meyer-Glitza und Andreas Weidringer 1995 in Witzenhausen iniziiert. Sie luden professionelle Künstler ein, um 4 Tage auf dem ökologisch bewirtschafteten Hof "Kuhmuhne" in Schönhagen zusammen mit Studenten der Landwirtschaft und anderen Interessierten zu arbeiten. Die Themen dieser ersten Projektwoche waren:Kunst und Landwirtschaft, Landwirtschaft und Kunst
Kunst - Natur - Wahrnehmung - Spaziergänge
Sehen, Aufgreifen, Verfremden und Zurückgeben
Fraktale und Mythen des Alltags
Der Hain
DOKUMENTATIONENJede der Projektwochen ist photographisch und durch Textbeiträge dokumentiert:
1995 "Landwirtschaft und Kunst", Schönhagen (32 Seiten) 1997 "Landwirtschaft, Kunst und Nutztier", Eschenhof / Altenhasungen (96 Seiten) 1999 "Wann wird die bäuerliche Arbeit Kunst ?", Frankenhausen (104 Seiten)
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